Nachdem wir in den letzten Wochen und Monaten einige unserer Vereine im Kreis zu deren Schützenfest besucht hatten, war es nun auch bei uns soweit: Schützenfest Rahlstedt 2023!

Begonnen haben wir am Freitag auf dem Bogenplatz mit dem ersten Schuss durch den noch amtierenden König Frank Martz (siehe Foto). Dort wurde der Wanderfalke ausgeschossen, das Preisschießen abgehalten sowie einer der Anwärter für den Jugendkönig auserkoren. Darauf folgte ein gemütliches Grillen und Beisammensein.

Am Samstagmorgen, 10 Uhr, trafen sich die Schützenschwestern und Schützenbrüder auf dem Stand zum Königsschießen, auch hier eröffnete der noch amtierende König Frank Martz mit dem ersten Schuss des Tages (siehe Foto). Parallel trafen sich die drei besten Jungschützen der Abteilungen Bogen, Luftgewehr und Kleinkaliber um im Blasrohr ihren König/-in auszuschießen.

Mann mit Bogen

Frank Martz eröffnet mit dem ersten Bogenschuss

Mann

Frank Martz eröffnet das Königsschießen

Um 19 Uhr trafen dann alle geladenen Schützenschwestern und Schützenbrüder, Partner und Gäste zu unserem Schützenball ein. Hier freute uns besonders, das viele der zuvor besuchten Vereine unserer Einladung gefolgt sind. Wir begannen mit der Verabschiedung des alten Hofstaates um im Anschluss erstmalig einen gesamten neuen Jugendhofstaat zu proklamieren.

Wir gratulieren Inken Helms als neue Jugendkönigin, Max Kretschmann als 1. Jugendritter und Christoffer Herud als 2. Jugendritter.

Nach vielen weiteren verliehenen Preisen war es etwa 21:30 soweit; die Proklamation des neuen Hofstaates begann: Wir gratulieren der neuen Königin Bianca Schröer, dem neuen König Nikolai Röpke, sowie dem 1. Ritter Stjepan Filipovic und dem 2. Ritter Steve Röpke.

Der Abend endete mit Tanz und dem ein oder anderen Getränk bis spät in die Nacht.

Gruppe Menschen

v.l.n.r. Christoffer Herud, Inken Helms, Max Kretschmann

Gruppe Menschen

v.l.n.r. Stjepan Filipovic, Bianca Schröer, Nikolai Röpke, Steve Röpke

Am Sonntag folgte unser traditioneller Umzug durch Rahlstedt zum neuen König. Da der neue König in Wandsbek-Gartenstadt wohnt und ein 10-Kilometer-Marsch bei weit über 30 Grad niemanden zuzumuten war, waren wir dankbar, dass unser neuer König bei uns im Verein feiern wollte.

Da wir dieses Jahr leider keinen Spielmannszug organisieren konnten welcher Marschbereit war, haben wir uns eine unkonventionelle Lösung überlegt: Marschmusik aus Lautsprechern aus einem vorfahrenden Gefährts – angeführt von unserem Kommandeur (siehe Foto).

Gut 300 Meter vor dem ersten Stopp verließ uns leider die Kupplung des Gefährts was für reichlich Lachen gesorgt hat. Doch bevor der Marsch vom Stopp weitergehen konnte, war die Musik bereits in ein neues Gefährt umgeladen.

Bei uns im Schützenhof angekommen gab es ein zünftiges Königsfrühstück, welches bis in die frühen Abendstunden andauerte.

Wir möchten uns recht herzlich bei dem Reinbeker Schützenverein, der Wandsbeker Schützengilde, der Schützengilde Sachsenwald Aumühle-Wohltorf, der Vierländer Schützengesellschaft, dem Halstenbeker Schützenverein, der Geesthachter Schützengesellschaft und dem Schützenverein Glinde für die zahlreiche Teilnahme bedanken – sowohl beim Ball als auch zum Umzug – trotz der tropischen Temperaturen.